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Das Leben ist zu kurz für negative Gedanken

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„Es gibt so viele Informationen zum Kinderwunsch- Wo soll ich nur anfangen?“

Diese Gedanken haben viele Frauen, die zum Erstgespräch in meine Praxis kommen.
Meist haben sie schon einen langen Kinderwunschweg hinter sich und sind bestens informiert über Möglichkeiten und Wege, um schwanger zu werden.

Sie haben ihre Gynäkologin zurate gezogen, waren manchmal schon in der Kinderwunschklinik zum ersten Gespräch, haben verschiedene Internetforen studiert, Dr. Google zu ihren Befunden gefragt und sich auf die Suche nach möglichen Wegen gemacht.

Vieles wird angeboten zum Thema Kinderwunsch. Ernährungsempfehlungen, Nahrungsergänzungsmittel, Entgiftungskuren und vieles mehr.
Das Ding ist nur, dass man nach meiner Erfahrung einen Fahrplan haben sollte, wenn man sich auf diese Reise begibt.

Wenn du alles auf einmal probierst, weißt du nicht, was hilft oder was leider doch nicht geholfen hat.
Also macht eine Strategie Sinn.

Meine Kundinnen sind oftmals fast ein bisschen gestresst von diesen vielen Gedanken und Recherchen. Denn warum machen sie das alles? Weil sie Angst haben, dass das mit der Schwangerschaft möglicherweise nie klappen könnte, denn sonst hätte es ja schon längst geklappt.
Sie suchen das eine Puzzleteilchen, was noch keiner gefunden hat und weil sie nichts unversucht lassen wollen.

Das Problem ist nur, dass du, wenn du diese ganzen unzähligen Informationen aufsaugst wie ein Schwamm und versuchst, nun alles umzusetzen, dich immer mehr verlierst.
Denn es geht doch um dein Baby. Um deine Kinderseele, die so gerne bei dir im Bauch einziehen möchte. Aber um deinen Bauch geht es bei diesen ganzen Informationen nie und auch nie um dein Gefühl. Es geht um die Optimierung von Zahlen, Daten, Fakten, um Zyklustage, Befruchtungsfenster und Follikelgrößen.

Das hat aber nichts mit Mutterliebe, Sehnsucht und Empfangen zu tun.
Was ich wiederum aber sehr wichtig finde.

Weißt du, was die Frauen, die ein Kind nach dem anderen bekommen anders machen? Sie haben natürlich nicht deine Erfahrung gemacht, nämlich, dass ein Kinderwunschweg sich furchtbar lange ziehen kann. Sie haben vielleicht auch nicht erlebt, wie es sich anfühlt, dutzende negativer Schwangerschaftstests zu haben und sie haben vielleicht auch nicht erlebt, wie es sich anfühlt, ein Kind zu verlieren.
Aber was sie haben ist Vertrauen.

Auf einem so langen Kinderwunschweg, wie du ihn vielleicht erlebst, finde ich es absolut menschlich, nach und nach das Vertrauen zu verlieren. Irgendwann ist man nur noch traurig und zweifelt an sich.
Daraus entsteht dann der Wunsch, etwas tun zu können und sich „verbessern“ zu wollen.

Ich kann das alles verstehen, denn ich bin selbst lange genug auf diesem Weg unterwegs gewesen.
Was ich dir jetzt aber anbieten kann, ist, eine Strategie aufzubauen. Mit sinnvollen Untersuchungen, sinnvollen alternativen Wegen und neuen Blickwinkeln. Ich nehme dich an die Hand, zeige dir neue Blickwinkel auf, wie sich der Kinderwunsch deutlich besser und leichter anfühlen kann, wie du wieder ins Vertrauen kommst und Hoffnung bekommst.

Weißt du, dass man früher sagte, dass eine Frau „guter Hoffnung“ sei, anstatt zu sagen, dass sie schwanger ist?
Dass wünsche ich mir für dich. Dass du wieder in die Hoffnung kommst und guter Hoffnung deinem Kind entgegengehen kannst. Ob mit Hilfe der Kinderwunschklinik oder ohne, das ist für mich unerheblich.
Ich begleite beide Wege.

Wenn du die „Rumprobiererei“ leid bist, lass uns einen Plan machen.
Nicht mehr im Kreis drehen, sondern ab jetzt vorwärts.

Schreib mir gerne über die Kontaktmaske, ich freue mich auf dich,
Amrei