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Das Leben ist zu kurz für negative Gedanken


Es kommt immer mal vor, dass man einen Tag erwischt, der nicht so das ist, was man als „das Gelbe vom Ei“ bezeichnet. Dann hadern wir mit uns und mit der Welt. In meinem Blog möchte ich Dir Gedanken anbieten, die Dir neue Inspirationen und neue Blickwinkel geben, Dich nachdenken lassen, Dir aber auch das eine oder andere Mal ein Lächeln ins Gesicht und Leichtigkeit in den Tag zaubern. Heute ist ein guter Tag!


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24.09.2022

Bist du für oder gegen dich?

Wie oft zweifeln wir an uns und gehen hart mit uns ins Gericht? Hast du mal gemerkt, wieviel Kraft das kostet?
Gedanken hierzu möchte ich mit dir in diesem Blogbeitrag teilen.

Wir haben alle einen inneren Zweifler. Eine innere Stimme, die uns immer wieder reinquakt. Kennst du das auch?
So eine Stimme, die den Finger in die Wunde legt, die uns einredet, nicht gut genug zu sein, nicht schön genug, nicht schlau genug, nicht schnell genug, nicht schlank genug, nicht fruchtbar genug zu sein. Komischerweise sind wir es doch eher gewöhnt uns klein zu machen, als uns größer erscheinen zu lassen.

Viele Kundinnen erzählen mir, dass sie die Freude auf eine mögliche Schwangerschaft lieber gar nicht erst aufkommen lassen wollen, um hinterher nicht enttäuscht zu sein, wenn es doch nicht geklappt hat. Also lieber die Freude klein halten, anstatt uns zu feiern, dass gerade jetzt unser Traum wahr werden könnte.

Ganz ehrlich, wir gehen oftmals so hart mit uns um, wie wir es mit anderen nicht täten und es auch anderen uns gegenüber nicht erlauben würden. Aber wir machen es mit uns, als wäre es völlig normal.

Ich kann das selbst natürlich auch ;-) und als es mir vor ein paar Tagen in einer Situation aufgefallen ist, habe ich auch gespürt, wieviel Kraft das kostet innerlich mit sich zu kämpfen.

Warum machen wir das??? Es ist doch viel angenehmer und kräftesparender FÜR sich zu sein. Den Kampf sein zu lassen und die Situation aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten. Alles hat zwei Seiten. Wenn die eine Seite mir nicht gefällt, sieht sie ja von der anderen Seite vielleicht besser aus?

Ich habe beschlossen, nur noch für mich zu sein und den inneren Zweifler in eine fröhliche und sehr aufgeweckte regenbogenfarbene, glitzernde Cheerleaderin umzuwandeln. Sie darf mich anfeuern, darf mir Mut zusprechen, wenn ich mal Mut brauche, darf laut sein, darf rumspringen, darf für mich Glitzerkonfetti in die Luft schmeißen und mit ihren Pompons wedeln. Auf jeden Fall darf sie immer lauter sein und eine Schippe mehr drauflegen als der innere Zweifler.
Vielleicht magst du dich ja auch mal beobachten, zu welcher Gruppe du gehören möchtest. Innerer Zweifler oder innere Cheerleaderin?
Bist du für oder gegen dich?



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