Kennst du das? Du hast ganz viel im Kopf, was du heute erledigen willst.
Vielleicht bist du auch eine Freundin von Listen?
Ganz emsig beginnst du deinen Tag, mit der großen Freude, Punkt für Punkt von deiner Liste, die du gestern erstellt hast, abzuhaken.
Aber dann kommt alles anders.
Dann passiert nämlich „der Tag“ und „das Leben“. Beide durchkreuzen dir regelrecht Stunde um Stunde deinen Plan und damit die Erfüllung deiner Liste.
Da kommt die Kollegin, die nur ganz kurz deine Hilfe braucht. Oder der Chef, der „nur ganz kurz eine Absprache“ treffen möchte oder deine Kinder, die einfach ungefragt Zähne oder Fieber bekommen. Oder dein Mann, der dich „nur ganz schnell mal eben“ um etwas bittet.
Egal, was es ist, keiner nimmt Rücksicht auf deinen schönen Plan von gestern Abend.
Wie gerne hängen wir aber unsere Zufriedenheit an die Erfüllung unseres Plans und unserer Liste?
Irgendwann neigt sich der Tag dem Abend zu und die Liste ist noch lange nicht abgearbeitet.
Alle um dich herum scheinen ziemlich zufrieden mit sich, egal, ob sie ihre an dich delegierte Aufgabe erfüllt bekommen haben oder einfach nur auf deinem Arm sein durften und du haderst mit dir, weil du das Gefühl hast, zu kurz gekommen zu sein.
Hast du dir mal bewusstgemacht, dass das alles nur funktioniert, weil du fit genug und so gut organisiert bist, um das alles zu machen?
Und hast du dir auch mal bewusstgemacht, was passieren würde, wenn du ausfallen würdest?
Geht gar nicht, oder? Dann würde alles chaotisch werden oder gar nicht mehr laufen, stimmt’s?
Vielleicht wäre es jetzt für dich an der Zeit, dir bewusst zu machen, wie wichtig und wie großartig du bist. Und wie wichtig es für dich und alle um dich herum ist, dass du fit und bei guter Laune oder mindestens mal bei guter Kraft bleibst.
Und das wiederum klappt nur, wenn du dich auch mal an die erste Stelle stellst.
Erinnerst du dich an das „Sicherheitsballett“ im Flugzeug? Das ist meine Lieblingsstelle bei jedem Flug. Wenn sie mir erklären, wen ich wann wie retten kann. Oft sitze ich vor dem Notausgang und werde dann nochmal extra darauf hingewiesen, wie ich die Tür entriegeln und rausschmeißen muss, dass ich die Jacke an und die Schuhe ausziehen muss und und und. Ich liebe das.
Und dann wird gesagt, dass du dir zuerst die Sauerstoffmaske auf Mund und Nase setzen und dann erst den anderen helfen sollst. Wenn du da nämlich nicht bei dir anfängst und dir die Luft ausgeht, kannst du den anderen auch nicht helfen.
So ist das bei dir zuhause oder bei der Arbeit eigentlich auch.
Wenn du kurz vorm Unterzucker bist, weil du keine Pause machen konntest und gefühlt der 35. „nur kurz“ mit einem Auftrag oder Wunsch kommt, macht es doch Sinn, sich erstmal vor dem Hungertod zu retten ;-) und zu sagen „mache ich sofort, ich rette nur kurz mein Leben, dann kann‘s losgehen“.
Das heißt ja nicht, dass du dich ab sofort nur noch um dich drehen musst, aber du solltest deine Bedürfnisse nicht permanent hintenanstellen. Wie immer ist es das Mittelmaß.
Für viele Frauen gilt allerdings, dass die anderen zuerst kommen.
Vielleicht ist es ja eine Möglichkeit, im Laufe des Tages immer mal in sich hineinzuhorchen, wie der Kraftpegel gerade ist und welche Aufgabe auf der Liste zum persönlichen Glück oder wenigstens zur Zufriedenheit beiträgt. Das versuchst du ganz früh am Tag unterzubringen.
Und abends lässt du den Tag Revue passieren und machst dir bewusst, was du alles geschafft hast und wie großartig du heute wieder warst.
Feier dich, denn du hast den Tag wieder ganz wunderbar gerockt!
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